Glyphosat im Gensoja

Ich freue mich sehr über das Engagement der Parteien zum Glyphosatverbot, nachdem die EU eine erneute Zulassung auf 5 Jahre beschlossen hat. Es ist wirklich höchste Zeit.

In Sri Lanka zählen wir 22 800 Tote und 60 000 Kranke Menschen die durch Glyphosat an einer Hufeisenniere leiden und sterben. Jeder zweite Bauer musste aufhören, weil er entweder selbst Krebs hat oder seine Kinder missgebildet sind.

Jetzt ist die Glyphosatanwendung in Sri Lanka verboten.

Frage: wieviel Tote und Kranke müssen in Europa nachgewiesen werden, bis die Kommission die EFSA. und das BFR. aufwachen und Glyphosat verbieten?

Jetzt gilt es den Import von Glyphosat vergifteten Gensoja zu stoppen. Ein Glyphosatverbot für Österreich nützt wenig, wenn wir nach wie vor, über unsere Nutztiere, 400 000 Tonnen mit Glyphosat hochverseuchtes Gensoja importieren und verspeisen.

Rechtlich ist das in Ordnung. denn die EU hat vorsorglich den Grenzwert für Glyphosat um den Faktor 200 erhöht. Von 0,1 auf 20 mg /kg. Ohne diese Erhöhung dürfte nämlich kein Kilogramm Gensoja nach Österreich importiert werden.

Um ein Importverbot zu begründen bräuchte man möglicherweise nur den Grenzwert wieder auf den alten Stand bringen?

Weil in der Sache Glyphosat laufend für den Profit der Genkonzerne entschieden wird, anstatt für unsere Gesundheit, habe ich im Dezember 17 Anzeige beim Staatsanwalt eingebracht.

volker@helldorff.at   9111 Haimburg Unterlind

Ärzte, Bauern und Juristen für gentechnikfreie Nahrung
Dipl. Ing. Volker Helldorff
Unterlinden 9
A-9111 Haimburg

 

M: 0043 (0) 676- 729 30 82
F: 0043(0)4232 / 7114 – 14
E: volker@helldorff.at

Glyphosat: An den Staatsanwalt Klagenfurt Landesgericht

 

Sehr geehrter Herr Staatsanwalt!

 

Anzeige gegen LK. Präsident Mößler:

Wegen Behinderung des Verbotes von Glyphosat durch die Landesregierung

 

Anzeige gegen LK. Präsident Herrn Mößler

Seine jüngste Aussage im Kärntner Bauer:

Die Kärntner Landesregierung dürfe mit dem Glyphosatverbot nicht aus der Hüfte schießen. Herr Mößler fordert erst „eine nationale Machbarkeitsstudie“.

Wir brauchen keine Machbarkeitsstudien mehr. Wenn Glyphosat als krebserregend erkannt wurde (WHO) muss es verboten werden und zwar ohne Rücksicht auf die Geldinteressen einzelner Profiteure.

 

Die Bauern können leicht ohne Glyphosat auskommen (ich bewirtschafte selbst 240 ha Acker und habe es noch nie gebraucht) und die Giftverkäufer und Gensoja-Importeure werden den Verlust verkraften.

 

Glyphosat hat in Sri Lanka 24 800 Tote und 69 000 Kranke und missgebildete Kinder verursacht. Das hat genügt um dies Gift in Sri Lanka zu verbieten.

Will Herr Mößler den Vergiftungsversuch mit Glyphosat vielleicht in jedem EU Land extra nachstellen, um mit immer neuen Studien ein Glyphosat-Verbot hinauszuschieben? Wieviel Kranke und Tote müssen wir produzieren damit Gift- Gensoja bei uns verboten wird?

Es gibt sogar eine Studie (inzwischen nicht mehr geheim)von Monsanto selbst, welche die Entstehung verschiedener Krebsarten durch Glyphosat genau dokumentiert. In der Arte Sendung „Das MONSANTOTRIBUNAL“ kann das inzwischen jeder Bürger selbst anschauen. Da erübrigen sich die unbrauchbaren Vorschläge eines L.K.- Präsidenten Mößler.

Über die Hälfte der Bevölkerung hat bereits Glyphosat im Harn. Auch im Bier im Grundwasser und vielen Lebensmitteln kann es nachgewiesen werden. Es reicht.

 

Die bis heute übliche Verfütterung von genverändertem, mit Glyphosat hoch angereichertem Soja (Jedes Jahr 400 000 Tonnen) in Österreich ist ein grob fahrlässiger Vergiftungsversuch. Die Bauern die inzwischen mit genfreiem Soja füttern und die Gesundheit schützen, werden immer noch mit einem ordentlichen Mehrpreis bestraft. Das ist eine grobes Unrecht.

 

Volker@Helldorff.at 9111-Haimburg Unterlinden 9    8.1.2018-
–  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –
Ärzte, Bauern und Juristen für gentechnikfreie Nahrung
Dipl. Ing. Volker Helldorff
Unterlinden 9
A-9111 Haimburg

 

M: 0043 (0) 676- 729 30 82
F: 0043(0)4232 / 7114 – 14
E: volker@helldorff.at